111. Spiel

111. Spiel - Kurzbericht

Die Herrscher von Lossbardor, Angor und Media Aurora verwirrten die anderen Herrscher mit unklaren Botschaften und halbherzigen Zusagen, was sich im Laufe der kommenden Geschehnisse rächte. Kartzda rückte von seinem Vorhaben ab, Athryll Fellin anzugreifen und Pons von seinem Vorhaben, das Reich der Mitte anzugreifen. Media Aurora hatte sein Heer an der Grenze von Lossbardor massiert, ohne überhaupt mit Pons im Vorfeld Verhandlungen aufzunehmen. Angor verbündete sich hingegen mit Lossbardor ohne sein diplomatisches Potenzial auszunutzen.

Der Krieg begann mit einer Erklärung von Kartazda, das Reich der Mitte zu unterstützen. Zudem verabredete Kartazda mit Athryll Fellin einen Angriff auf Lossbardor. Lossbardor ignorierte dies und attackierte das Reich der Mitte und Pons und Angor griffen - unabhängig voneinander – Media Aurora an.

Die Floßflotte aus Lossbardor war der aus dem Reich der Mitte zahlenmäßig überlegen, so dass sich Letzterer in die südliche Drachensee zurückzog. Lossbardor verfolgte jedoch die Flotte und es entbrannte ein heftiger Kampf um die Vorherrschaft auf dem Binnenmeer, die – nach drei Hagelstürmen – damit endete, dass in der 4. Woche insgesamt nur noch ein leeres Floß auf den Wellen dümpelte.

Im Süd fielen die Heerscharen aus Pons in den Wald Volwoden ein. Der einzig wirklich wirksame Schutz, der Kentaur, wurde von dem einzigen Krieger von Media Aurora, der sich dort außerhalb der Befestigungen aufhielt, in der zweiten Woche getötet, so dass die Einnahme der Stadt im Wald nur noch eine Frage der Zeit war. Media Aurora kapitulierte und übergab die Stadt an Pons gegen einen Friedensvertrag.

Angor hatte im Ydd seine Flotte aufgeteilt: die Nor-Flotte landete bei der Stadt Rimmersgard an und das Heer wandte sich – einen Bogen um die Dimmerskog-Sümpfe schlagend gen Süd, um die Hauptstadt von Media Aurora anzugreifen. Die Süd-Flotte landete südlich der Hauptstadt Quiriadorn und griff die Stadt Manapolis auf der Halbinsel an. Beide Angriffe scheiterten trotz der ungünstigen Aufstellung des Heeres von Media Aurora.

Im Wes schleppten sich die Flotten aus Athryll Fellin und Kartazda aufgrund zahlreicher Flauten langsam Richtung Nor und ereichten ihre Ziele erst in der siebten Woche. Athryll Fellin konnte die Stadt Eivritshalla auf der Insel Rogness in Handstreich erobern. Kartazda hingegen stieß auf erbitterten Widerstand, der allerdings in der neunten Woche gebrochen wurde. Eine Einnahme der Stadt Kestavic war jedoch nicht mehr möglich.

Das Reich der Mitte hatte zwischenzeitlich sein Heer durch das Gebiet von Media Aurora geführt und attackierte die lossbardische Stadt Rimmersgard, woraufhin Angor gegenüber Lossbardor mit seinen letzten verblieben Kriegern Beistand leistete und den Angriff abschlug.

Angor konnte jedoch seinen Lohn für die Unterstützung nicht mehr einlösen, da die versprochene Stadt Rimmersgard nicht rechtzeitig übergeben wurde. So wechselten am Ende nur zwei Provinzen den Besitzer.