135. Spiel

Verteilung der Reiche

Eld (Niko)

Hijochi (passive Verteidigung)

Huun Hu (Roland)

Reich des Negartus (Bogi)

Taxa (Debby)

Varukka (Jörg)

"Die Freie Stadt" Hamal (passive Verteidigung)


Spielbericht Teil 1 (1. und 2. Kleinrunde):

Das Reich Hijochi wurde von inneren Unruhen zerrissen und war ohne Herrscher. Dieses lockt immer die Geier an, die sich um die vermeintliche Beute streiten:

 

Im Est schloss der Herrscher von Eld Friedensverträge mit seinen Nachbarn Negartus und Huun Hu. Dann entsandte Eld eine Flotte von 400 Schiffen über die Drachensee nach der Stadt Ghal Shad, um sie massiv zu beschießen, während sein Heer die Drachensee südlich umrundete, um von Land aus anzugreifen. Im Wald Volwoden verlor Eld zwei Tausenschaften gegen die Kentauren. Bereits nach nur drei Wochen waren die Befestigungsanlagen Ghal Shads zur Hälfte zerstört und 6.000 Verteidiger gefallen. Eld verlor nur 5.000 Mann.

 

Desweiteren hatten die Herrscherin von Taxa und der Herrscher von Huun Hu ein Angriffsbündnis geschlossen, um Shad-li-Shan zu erobern. Im Süd und Wes legten 800 Schiffe aus Taxa von den Ufern der Insel Findras und dem Kontinent Thasme ab. Sie steuerten in Richtung Est und landeten norlich der Hauptstadt von Hijochi Shad-li-Shan an. griffen jedoch zu Land und zur See das Reich des Negartus an. Die Schiffe Taxas, die an der Hochlandküste von Hijochi Richtung Nor segelten, wurden von der Hauptstadt unter Beschuss genommen und der Zauberer Hijochis lenkte den Reiter der Finsternis auf die Flotte Taxas zu, die dadurch erheblichen Schaden erlitt. Der Wind und die Götter mit den 18 Augen waren jedoch auf der Seite Taxas. Die Krieger auf den Schiffen des Negartus starben in der Seeschlacht im Meer der Ungeheuer im Stein- und Pfeilhagel wie die Fliegen und die stark geschächte Flotte Negartus wich in den Nor aus.

 

Der Herrscher von Huun Hu hatte ein gewaltiges Heer im zentralen Hochland und eine Flotte aus 400 Schiffen an der estlichen Küste Thasmes aufgestellt, um Shad-li-Shan zu erobern. Das Heer mühte sich über die Gebirgspässe in Richtung Ydd. Die Schildkröten wurden jedoch von der ruhmreichen Reiterei Hijochis aufgehalten, die zudem die Reiter Huun Hus vor den Toren der Hauptstadt vernichtete. Die Flotte Huun Hus segelte Richtung Nor, wo sie jedoch von der Flotte Taxas aufgehalten wurde und geriet ebenfalls unter Beschuss aus Shad-li-Shan. Außerdem forderte der Zauberer Hun Huus den Zauberer von Hijochi und unterlag und wurde zur Strafe in norliche Eismeer geschickt.

 

Im Nor hatten Negartus und Varukka Frieden geschlossen. Negartus griff ein weiteres Mal die freie Stadt Hamal an. Nach anfänglichen, schnellen Erfolgen, drangen seine Kreiger bereits in die Stadt ein. Danach die Götter mit den 18 Augen waren auch hier nicht auf der Seite Negartus, denn auf den Zinnen von Hamal stehen sich am Ende der dritten Woche nur noch zwei gegnerische Recken mit ihren Truppen gegenüber. Im Meer der Ungeheuer waren 200 Flöße gesunken und weitere 200 trieben führerlos im Meer. Die verbliebenen 600 Flöße waren nur noch halb besetzt.

 

Der Herrscher von Varukka entsandte seine Flotte von 700 Schiffen gegen Huun Hu; diese musste sich jedoch durch die Flotte aus Taxa hndurchbewegen, die in entgegengesetzter Richtung fuhr. In der dritten Woche erfolgte der Beschuss auf die Schiffe Huun Hus vor der Küste von Hijochi, ohne jedoch einen Schaden zu verursachen.

Spielbericht Teil 2 (3. bis 6. Kleinrunde):

An der Grenze zwischen dem Meer der Ungeheuer im Nor und dem Meer der Winde im Süden verkeilten sich die Flotten von Taxa, Varukka und Huun Hu. Die Flotte Taxas segelte gen Nor, um das Reich des Negartus anzugreifen, die Flotte aus Huun Hu beschoss die Hauptstadt von Hijochi und die Flotte von Varukka griff die Flotte von Huun Hu an. Die Lage war höchst unübersichtlich; etwa 1.700 Schiffe und 800 Flöße lagen - zum Teil dicht gedrängt - nebeneinander. Hagelstürme, die Sierene und einige Onagertreffer schwächten Schiffe und Besatzungen. Zudem gab es einen diplomtischen Zwischenfall: Huun Hu und Taxa hatten einen geheimen Beistandspakt geschlossen und Taxa erklärte trotz eines Friedensvetrags Varukka überraschend den Krieg.

 

Als die Flotte aus Taxa das Meer der Ungeheuer erreichte, drehte der Wind zu Gunsten Negartus nach Süd und trotz seiner unterbemannten Flotte war diese aufgrund der überlegenen Feurekraft und vieler beschädigter Schiffe in der Flotte Taxas siegreich. Von den 700 Schiffen wurden 500 versenkt und 200 gekapert. Die Flotte aus Varukka wurde vor allem durch Hagelstürme und die Tücke der Sirenen in Mitleidenschaft gezogen. Am Ende verblieben 200 Schiffe und 100 von Taxa gekaperte Schiffe. Huun Hu verlor 100 Schiffe an die Sirene und weitere 100 durch einen Hagelsturm.

 

Die Kämpfe an Land gingen jedoch schleppend voran. Das Heer von Eld rückte bis zur Stadt Ghal Shad von Hijochi vor; der Beschuss durch die Flotte aus Eld war jedoch von geringem Nutzen und 300 Krieger starben in den Klauen des Drachen. Dennoch gelang es Eld, in die Stadt einzudringen.

 

Auch der Vormarsch der Truppen aus Huun Hu auf die Hauptstadt von Hijochi zog sich aufgrund des erbitterten Widerstands der Verteidiger und eines Hagelsturms in die Länge. Aber in der 6. Woche stehen die Angreifer vor den Toren der Hauptstadt Shad-li-Shan, deren Befestigungen bereits stark beschädigt wurden. Auch den Kriegern Taxas war es gelungen, in der 5. Woche in die Stadt Fu Shad einzudringen und griff die Stadt des Nagartus von Meer und von Land an. Negartus konnte jedoch seine Flotte mit Kriegern aus der Hauptstadt verstärken und war auf dem Wasser siegreich. In der der 6. Woche wurden die von Taxa an der Küste angelandeten Krieger fast vollständig vom Drachen vernichtet (darunter zwei Helden). Damit war der Angriff von Taxa auf Negartus gescheitert. Alle entsandten Schiffe waren gesunken oder gekapert, alle Krieger getötet und alle Gerät verloren. In der 6. Wochhe gelang es Negartus zudem, Hamal, die letzte der unabhängigen Stadtstaaten ganz im Nor von Valka, mit Mühe zu erobern.