Kurzbericht - Teil 1
Die diplomatischen Bemühungen der Herrscher zogen sich etwas in die Länge. Das Reich Eld war führungslos und die Gesandschaft von Assuna Fellins blieb für eine Zeitlang verschollen. Im Verlauf der anschließenden Kämpfe zeigte sich auch, dass die zuvor getätigten Absprachen zwischen Assuna Fellin und Tyrannos von den Vertragsparteien unterschiedlich aufgefasst wurden. Ergebnis der abschließenden Verhandlungen waren zwei Kriegsschauplätze, einer im Nor des Kontinents Valka und einer im Süd.
Im Großen valkaischen Hochland überließ Assuna Fellin die Siedlung Bergawar (alt: Haian Shad) dem Reich Tyrannos. Tyrannos nutzte die Gelegenheit, weitestgehend unbehelligt in das zentrale Hochland einzurücken, um die Hauptstadt von Lemulantis anzugreifen. Gleichzeitig rückte ein weiteres Heer im Ydd von der Siedlung Barumaris aus Richtung Süd vor. Lemulantis hatte sich in seinen gut ausgebauten Befestigungen verschanzt, da dessen Herrscher auch einen Angriff von Assuna Fellin befürchtete. Dieser Angriff blieb jedoch aus (siehe oben zum Thama Diplomatie). Stattdessen rückte eine kleine Einheit von Adelsreiterei aus Lemulantis gegen die Stadt Gannan (das frühere Tintazion) ganz im Süd von Valka vor, wurde jedoch vom Tieflandkentauren stark dezimiert. Tyrannos besiegte im Verlauf des Krieges größtenteils die kleinen Heere von Lemulantis, ist jedoch zu geschwächt, um die befestigten Städte von Lemulantis einzunehmen. Angriffe des Reiters der Finsternis und zwei verheerende Hagelstürme, davon einer über der Hauptstadt von Lemulatis, Bergarmarwir (alt: Sapienta), änderte daran bislang nichts. Auch ein Blitzangriff auf die Stadt Ngwasor (alt: Didornia) durch Tyrannos scheiterte. Nach sieben Wochen Krieg entstand eine Pattsituation.
Die internen Wirren um die Herrschaft in Eld ausnutzend hatten sich die Orks von Angor und das Reich Partholain verbündet, um im Nor von Valka gegen Eld zu ziehen. Angor hatte an der Estküste der Insel Rogness ein großes Heer und seine Flotte massiert. Partholain hatte eine kleine Flotte im Strom Darior und eine mittelgroße Flotte bei seiner Hauptstadt Oruskeimon an der Küste des Endlosen Ozeans aufgestellt. Hinzu kam ein großes Heer südlich des Sumpfes Dimmerskog. Zui dem Bündnis gesellte sich nach etwas verspäteteten Verhandlungen Assuna Fellin, das den Großteil seiner Flotte in der Straße der Hexen aufgestellt hatte und über das Meer der Ungeheuer in Richtung des Stromes Darior lenkte.
Wegen des lang anhaltenden ungünstigen Windes kamen die Floßflotten von Angor und Partholain nur langsam voran. Allerdings hatte der massive Beschuss des partholinnschen Heeres große Schäden an den Befestigungen der Stadt Rimmersgard verursacht. Nachdem die große Flotte aus Partholain Rimmersgard auch vom Meer aus beschossen hatte, wurde die Stadt Rimmersgard eingenommen. Allerdings wurde die kleine Flotte vom Darior durch Beschuss aus Eld binnen kurzem vernichtet. Angor rückte indes auf die Siedlung Buderisborg ganz im Nor vor und nahm sie nach kurzem Kampf ein.
Gleichzeitig mit der Landung der Krieger aus Assuna Fellin begann der Großangriff auf das Hochland von Eld mit der Hauptstadt Bersikall. Assuna fellin rückte vom Strom Darior Richtung Est vor, Angor von der Küste im Ydd Richtung Mir und Partholain mit seinem Heer Richtung Ydd, während die dessen Flotte von Rimmersgard aus sich weiter Richtung Nor bewegte und estlich von Bersikall an der Küste anlegte. Im Verlauf der Kämpfe wurden die Einheiten Elds außerhalb der Befestigungsanlagen vernichtet. durch insgesamt vier Hagelstürm im und am Rande des Hochlands Tungoldyr wurden Freund und Feind gleichermaßen dezimiert; die Haupstadt Bersikall brennt und ist in Gefahr, denn die Heere der drei Angreifer sind noch stark. Allerdings fehlt beim Angriff der Zauberer aus Partholain, der vom Zauberer aus Eld im Zauberduell geschlagen und tief in den Wes versetzt wurde.
Kurzbericht - Teil 2
Die zweite Hälfte der Kämpfe konzentrierte sich weiterhin im Angriff von Angor, Assuna Fellin und Partholain auf die Hauptstadt von Eld. Trotz der schweren Beschädigungen der Befestigungen der belagerten Haupstadt verlor der Angriff an Schwung. Zwar konnten einige kriger aus Partholain in die Festung ein eindringen, aber die Verluste durch den gefräßigen Troll unter den Krigern Partholains und unzureichende Belagrungsgeräte musste der Angriff bei Einbruch des Winters eingesttlt werden.
Der Krieg zwischen Tyrannos und Lemulantis entwickelte sich zu kleinen lokalen Scharmützeln in der großen Ebene im Süd und im Kentaurenwald. Allerdings gelang es einem kleinen Heer aus Lemulantis den Markt Barumaris einzunehmen.